Seit über 30 Jahren setzt sich ANTOINETTE, eine Malerin der Leipziger Schule (antoinette-kunst.de), mit der künstlerischen Suche nach der kulturellen Identität unseres Kontinents auseinander. Dabei sind umfangreiche Zyklen zu diesem Thema entstanden.
Europa ist viel mehr als die Summe der Nationalstaaten, denn es hat eine gemeinsame Geschichte, eine gemeinsame Kulturgeschichte. Wo liegen die Wurzeln und welche Pfade führen in die heutige Zeit und in den heutigen Diskurs?
Dazu liefert das Projekt ‚Mythos Europa’ eine Plattform. Mit den Mitteln der gegenständlichen Malerei werden Geschichten aus der Mythologie der „Europa“ erzählt und wie wir diese Bilder wahrnehmen. Es geht um den inneren Zustand des Kontinents und welches Bild Europa nach außen vermittelt.
Die Ausstellungstournee durch europäische Städte mit 30-150 großformatigen Werken der Malerin ANTOINETTE soll den Kern einer Veranstaltungsreihe bilden, in deren Rahmenprogramm über das Gestern, das Heute und das Morgen Europas nachgedacht und diskutiert wird.
Stationen der Ausstellungstournee
- 2016 – Eberswalde – temporäre Kunsthalle
Video zur Ausstellung - 2017
Görlitz – Galerie B9
Preview-Ausstellung - 2018
Prag – Museum Montanelli
Video zur Ausstellung
virtueller Rundgang - 2018
Görlitz – Stadthalle - 2019
Wien – Museumsquartier
ANTOINETTE – MYTHOS EUROPA
In ihrer Kunst hat sich die Malerin ANTOINETTE schon früh mit den Mythen und Sagen der europäischen Kulturgeschichte beschäftigt. Ein besonderes Interesse galt dabei den Frauenfiguren, die mit ihrem Geschick und Schicksal, ihren Emotionen und ihrer Stärke die Geschehnisse bestimmen und beeinflussen.
Seit bereits 30 Jahren beschäftigt sich ANTOINETTE mit der Sage der phönizischen Königstochter Europa, die vom
Göttervater Zeus in Gestalt eines Stiers entführt wurde. Über das Meer ritt der Stier mit Europa und ging auf der Insel Kreta an Land, wo er der Sage nach drei Kinder mit Europa zeugte.
Sie wurde damit Urmutter des kretischen Königshauses und zugleich Namensgeberin für den ganzen Kontinent Europa.
Göttervater Zeus in Gestalt eines Stiers entführt wurde. Über das Meer ritt der Stier mit Europa und ging auf der Insel Kreta an Land, wo er der Sage nach drei Kinder mit Europa zeugte.
Sie wurde damit Urmutter des kretischen Königshauses und zugleich Namensgeberin für den ganzen Kontinent Europa.
Aus dem Jahr 1980 datiert ein erstes Gemälde der „Dame auf dem Stier“. Anfangs erfolgte die Auseinandersetzung mit der Rolle der Frauenfigur, mit den formalen Gegensätzen von Weiblichkeit und Männlichkeit und dem Verhältnis der Geschlechter.
Immer wieder kreisten die gestalterischen Gedanken um das Motiv. Weitere Themen wurden herausgearbeitet: sie drehen sich um das Entstehen und Halten der Macht, um die gemeinsamen archaischen Wurzeln der Mythologie, um die Identität des heutigen Europas.
Immer häufiger nehmen die symbolhaften Bilderrätsel Bezug auf aktuelle politische Entwicklungen des Kontinents, auf die Einigung und das Auseinanderdriften der politischen Einheit, auf die Chancen und Risiken der gemeinsamen Währung. Subtil referiert ANTOINETTE dabei auf die gemeinsame Geschichte und auf die Wurzeln des europäischen Kultur- und Wertesystems.
Immer wieder kreisten die gestalterischen Gedanken um das Motiv. Weitere Themen wurden herausgearbeitet: sie drehen sich um das Entstehen und Halten der Macht, um die gemeinsamen archaischen Wurzeln der Mythologie, um die Identität des heutigen Europas.
Immer häufiger nehmen die symbolhaften Bilderrätsel Bezug auf aktuelle politische Entwicklungen des Kontinents, auf die Einigung und das Auseinanderdriften der politischen Einheit, auf die Chancen und Risiken der gemeinsamen Währung. Subtil referiert ANTOINETTE dabei auf die gemeinsame Geschichte und auf die Wurzeln des europäischen Kultur- und Wertesystems.
„Europa und ihre Narren“, 150x300cm, Öl auf Leinwand, 2012,
Foto Lars Wiedemann
Foto Lars Wiedemann
„Wasser und Angst“, 150x280cm, Öl auf Leinwand, 2012,
Foto Lars Wiedemann
Foto Lars Wiedemann
„Zwischen Tag und Nacht“, 150x260cm, Öl auf Leinwand, 2012,
Foto Lars Wiedemann
Foto Lars Wiedemann
Das Gesicht der EUROPA
Seit 2014 sucht ANTOINETTE nun nach dem Gesicht der EUROPA, die unserem Kontinent den Namen gegeben hat. In vielen europäischen Staaten stehen in den nächsten Jahren Jubiläen des Wahlrechtes für Frauen an. ANTOINETTE zeigt mit der Anfertigung von 100 lebensgroßen Portraits von Frauen aus ganz Europa, die mit ihrem Leben und Wirken unsere Gesellschaft gestaltet haben, welche Veränderungen zum Thema Gleichstellung es seit dieser Zeit gegeben hat. Am Beispiel dieses Themas kann der Erfolg der europäischen Integration gezeigt und gefeiert werden.
2018 – 2023 findet eine europaweite Ausstellungstournee statt. Die Ausstellungen bilden den Rahmen für umfangreiche Veranstaltungen wie Podiumsdiskussionen, Lesungen, Workshops und Filmabende.
- 2014 – Beginn der Portraitmalerei – 70 lebensgroße Portraits sind bisher fertig
- 2015 Kooperation mit dem ZEIT Magazin bei der Auswahl und der Ansprache der Portraitmodelle
- 2015 Aufbau des Blogs auf Facebook zur Projektkommunikation – z.Zt. 1750 Abonnenten weltweit
- 2016 Margit Fischer wird Schirmherrin für Österreich
- 2016 Kooperation mit der Deutschen Botschaft in Wien
- 2016 Kooperation mit dem Manager Magazin zum Netzwerkaufbau
- 2016 Aufbau der Projektwebseite 100frauen.org
- 2017 Kooperation mit der BMW Group, Projektpräsentation in der BMW Welt München
- 2018 Kooperation mit der Deutschen Botschaft in Prag
- 2018 Kooperation mit Wien-Touristik
- 2018 Start der Ausstellungstournee in Wien (Museumsquartier), Prag (Nationalgalerie oder Museum dox) und Berlin
- 2019 Ausstellungen in Paris und Amsterdam
- 2021 Ausstellungen in Mailand und Zürich
- 2022 Ausstellung in Athen
- 2023 zentrale Abschlussausstellung in Berlin, Brüssel oder Frankfurt/Mai
Die Künstlerin
Die Malerin ANTOINETTE ist eine Vertreterin der „Leipziger Schule“. Ihre Bilder und ihre Bildsprache stehen in der Tradition ihrer Lehrer Heisig, Mattheuer und Tübke.
Ihre Ausbildung zur Portraitmalerin bei ihrem Meistervater Bernhard Heisig (dessen Portrait von Helmut Schmidt im Bundeskanzleramt ausgestellt ist) ist die Grundlage für umfangreiche Portraitserien, die in den letzten Jahren entstanden sind. Dazu zählt das „Berliner Sittengemälde“, das 2003 mit großem Erfolg in Berlin und dann in Washington D.C. und New York ausgestellt wurde. Man kann ANTOINETTE deshalb zu den bekanntesten Portraitmalerinnen unserer Zeit zählen.
Ihre Ausbildung zur Portraitmalerin bei ihrem Meistervater Bernhard Heisig (dessen Portrait von Helmut Schmidt im Bundeskanzleramt ausgestellt ist) ist die Grundlage für umfangreiche Portraitserien, die in den letzten Jahren entstanden sind. Dazu zählt das „Berliner Sittengemälde“, das 2003 mit großem Erfolg in Berlin und dann in Washington D.C. und New York ausgestellt wurde. Man kann ANTOINETTE deshalb zu den bekanntesten Portraitmalerinnen unserer Zeit zählen.
Ihre Werke sind an vielen öffentlichen Plätzen zu sehen. So hängt ein Portrait von Antje Vollmer im Deutschen Bundestag. Ihre Arbeiten als Bildhauerin sind nicht minder erfolgreich. Eine Büste von Egon Bahr ziert sein Ehrengrab und eine Plastik von Hanna-Renate Laurien steht im Berliner Abgeordnetenhaus.
Sowohl mit dem Projekt „Europäische Frauen im Portrait“ als mit dem Projekt „Mythos Europa“ wird es in den kommenden Jahren zahlreiche internationale Ausstellungen an prominenten Orten geben.
Thomas Hampel
Generalbevollmächtigter der Projekte
Mythos Europa
Europäische Frauen im Portrait
Lauchstädter Straße 5
04229 Leipzig
Germany
+49-176-833 910 29